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Kolloquium Automatisierungstechnik (144 000)


Übersicht SS 2010


Kolloquium Automatisierungstechnik

cand. ing. Peter Otto (ATP, RUB) sprach über das Thema:

Strucural analysis of the Barcelona water network for decoupling and control applications

The urban growth in a city necessitates an effort to improve the drinking water management system. For instance the water distribution is often controlled by human operators using heuristic rules. In order to optimize the cost of the distribution a predictive control strategy is used. The high computational effort of this strategy avoids its real-time application. In order ta make a real-time optimization available this talk presents two approaches investigated for the decomposition of a water network into interconnected subsystems. These approaches are evaluated with a model of the water network of Barcelona.

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Kolloquium Automatisierungstechnik

Prof. Dr.-Ing. Li Zheng (University of Wollongong, Australien) sprach über das Thema:

Reducing Wave Reflections for Bilateral Teleoperation over the Internet

Wave variables guarantee stability for delayed teleoperation. They also introduce reflections which can prove very disorientating for an operator. This seminar presents a new method for reducing the wave reflections for teleoperation over the internet. The new method does not only guarantee stability but laboratory experiments show it also reduces wave reflections allowing for improved velocity tracking and force feedback in complex and unknown operating environments.

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Kolloquium Automatisierungstechnik

cand. ing. Christoph Krips (ATP, RUB) sprach über das Thema:

Vergleichende Studie zu aerodynamischen Modellen für Windkraftanlagen

Die Beschreibung der Umsetzung von Windenergie in mechanische Energie durch die Luftströmung in einer Windturbine erfolgt durch ein aerodynamisches Modell. Hierzu existieren verschiedene Modellvorstellungen, von einer einfachen Rotorscheibentheorie bis hin zur Beschreibung der Strömungsvorgänge mit finiten Elementen. Diese liegen in verschiedenen Formen und Beschreibungen mit variierendem Detaillierungsgrad vor.Dieses Feld wurde gesichtet und geeignete Modelle in MATLAB/Simulink implementiert. Anschließend wurden mit den unterschiedlichen Modelle Simulationen unter verschiedenen Rahmenbedingungen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Simulationen wurden untereinander und mit Messdaten, die von einer Prototypenanlage vorlagen, verglichen und bewertet.

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Kolloquium Automatisierungstechnik

cand. ing. Sebastian Jarzabek (ATP, RUB) sprach über das Thema:

Studie zur Erweiterung des aerodynamischen Modells einer Windkraftanlage

Die Beschreibung der Umsetzung von Windenergie in mechanische Energie durch die Luftströmung in einer Windturbine erfolgt durch ein aerodynamisches Modell. Hierzu existieren verschiedene Modellvorstellungen, von einer einfachen Rotorscheibentheorie bis hin zur Beschreibung der Strömungsvorgänge mit finiten Elementen einschließlich instationärer Aerodynamik. Simulationsmodelle hierzu sind vorhanden, sowohl für kommerzielle Zwecke als auch für die Forschung. Für den letzten Bereich stehen mit FAST und SymDyn zwei wichtige umfangreiche Simulatoren zur Verfügung, wobei FAST allgemeiner gefasst und weiterentwickelt ist. Beide stützen sich auf der Funktionsbibliothek AeroDyn ab und konnten bis zur MATLAB-Version R2007a in SIMULINK eingebettet werden. Die Software von FAST, SymDyn und AeroDyn ist ausschließlich in FORTRAN90 geschrieben. Spätere Versionen von MATLAB/SIMULINK unterstützen diesen Code nicht mehr, sodass diese Software in dieser Umgebung nicht mehr nutzbar ist. Für die Simulation der Aerodynamik zur Windturbine D8.2 wurde bisher ein noch relativ einfaches statisches Engineering-Modell mit finiten Elementen verwendet, welches in MATLAB/SIMULINK vorliegt und in das Gesamtmodell der Anlage integriert ist. Um die in FAST bzw. SymDyn benutzten Methoden aus AeroDyn für das Simulationsmodell der Windturbine D8.2 einsetzen zu können, sind diese in eine geeignete Form für SIMULINK umzusetzen. Hierzu müssen für diese Windturbine geeignete Methoden ausgewählt und aufbereitet werden. Ziel dieser Arbeit ist ein auf AeroDyn basierendes Simulationsmodell der Aerodynamik der Windturbine D8.2 in SIMULINK.

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